Heute habe ich eine ganz tolle Geschenkidee für euch! Sie ist einfach, schnell umsetzbar, man hat das Meiste zu Hause und es kommt in der Regel beim Beschenkten sehrrr gut an (eigene Erfahrungswerte).
Backzutaten im Glas
Was braucht man zum Nachmachen?
Backzutaten
Glas (am besten ein schönes Bonbon- oder Einmachglas)
zum Verzieren Tape, Anhängerchen (gehäkelt oder aus Pappe oder genäht), evtl. Strasssteinchen
Band zum Befestigen der Anhänger
Stift zum Beschriften des Glases (bei Gefallen)
Stift und Zettel, um die „Backanleitung“ zu verfassen – alternativ geht natürlich auch PC und Drucker
Rezeptauswahl
Im Prinzip kann man jedes beliebige Rezept „in die Gläser füllen“. Ich habe einen Rührkuchen gewählt, da die Zutaten dort ohnehin in einem zusammengerührt werden (die Zutaten trennen wird später schwierig sein) und weil man es so super variieren kann.
Wer direkt mein Rezept übernehmen möchte, füllt folgendes ins Glas:
– 200 g Zucker zusammen mit 1 Päckchen Vanillenzucker
– 100 g Mehl inkl. 1 gestichenen TL Backpulver sowie 50 g Speisestärke
– 50 g Kakaopulver
– 50 g geriebene Schokolade
– 100 g geriebene Mandeln oder Haselnüsse
nicht ins Glas (aber zum Rezept) gehören:
– 200 g Butter
– 4 Eier
Das kann natürlich nicht einfach mit hineingeschüttet werden, sondern muss vom Bäcker separat hinzugefügt werden – deshalb wird hierzu eine Anleitung verfasst.
Befüllen der Gläser – ein Kinderspiel
Es ist wirklich einfach diese Geschenke herzustellen. Ihr nehmt einfach das Glas und schichtet die Zutaten übereinander. Schön sieht es natürlich aus, wenn sie die Farben etwas absetzen. Hilfreich kann auch ein Trichter zum Befüllen sein.
Die Zutaten werden also schichtweise ins Glas gegeben und „gerade geklopft“
Bei staubigen Zutaten muss man immer mal den Innenrand des Glases etwas mit einem Tuch abwischen, sodass es nachher schön geschichtet aussieht.
Wie ihr die Zutaten anordnet, bleibt euch – zumindest beim Rührkuchen – überlassen.
Irgendwann sind dann alle Zutaten im Glas. Ich möchte dazu noch erwähnen, dass ihr mit der Größe des Glases etwas aufpassen müsst. Ein 250 ml Glas reicht häufig nicht aus und 1 Liter kann manchmal schon zu viel sein. Also startet lieber zuerst einen Testlauf bevor ihr 4 Gläser zeitgleich befüllt.
Was passiert mit den Zutaten, die nicht ins Glas können?
Euer Glas ist jetzt befüllt – doch natürlich sind da noch die Zutaten, wie Eier, Milch oder Butter, die man einfach nicht mit hineinschütten kann. Hierfür wird eine Anleitung verfasst, die ich später einfach am Glas befestigt habe. Wer es ganz süß machen will, kann natürlich die Butter und Eier noch schön verpacken und mit überreichen 😉
Enthalten sind dabei nicht nur Menge und Art der fehlenden Zutaten, sondern auch die Backzeit und Ofentemperatur:
Glas dekorieren
Das Glas sieht ja immer noch etwas langweilig aus. Deshalb habe ich mir mein so beliebtes Tape zur Hand genommen und einfach 2-3 Streifen ums Glas gemacht.
Nun fehlt nur noch ein kleines Geschenkband sowie eine Möglichkeit, um die „Anleitung“ zu befestigen. Als Ergänzung habe ich weihnachtliche Anhänger gewählt, da ich das Glas meiner Nachbarin zu Weihnachten vermacht habe 😉
Passend dazu gab es von mir noch eine nette Karte (selbstgemacht) und mit einem Lackstift, habe ich noch den Deckel vom Glas beschriftet 😉
Ich hoffe, dass ich mit dieser Idee wieder einmal etwas inspirieren konnte und nun vlt. dem einen oder anderen ideenlosen, unter Zeitdruck stehenden Schenker aus der Patsche helfe 😉
ein hoch auf euch!!super idee
Superschöne Idee!
Das ist ja wirklich eine super Idee! Ich bin echt begeistert!!! Vielen Dank für diesen tollen Geschenktipp :*
bitte bitte 😉
Ich habe so ein Glas auch schon mal geschenkt bekommen, als Brownie-variante. Auch sehr schnell gemacht und mega lecker. Am besten mit Nussschokolade. Mhhhhhh…
Hi Sabrina,
wollte ich für ein Wichtelpaket machen. Leider war das gekaufte Gefäß zu groß, die Schichtung wäre weg gewesen, im schlimmsten Fall sogar im Paket verteilt. Habe daraufhin Kuchen im Glas gemacht, kennst du das? Kam auch super an, und es hält sich auch etwas.
Grüß den kleinen Spatz im Bauch!
Astrid
oh ja Kuchen im Glas! (noch nicht gemacht, aber schon gesehen) Ja zum Verschicken ist das hier wirklich nicht zu empfehlen – das wird dann kein Rührkuchen, sondern ein Schüttelkuchen;-)
Ich hab so was ähnliches auch zu Weihnachten verschenkt. Die kamen super an und ist echt simpel zu machen. aber trotzdem behalte ich mir dein Rezept im Hinterkopf. 🙂 Danke
ja da gibt es ganz viele Rezepte, wenn man mal googelt und das hier ist nur eines 😉
hab nochmal nachgeschaut es waren 750 ml – war allerdings nicht ganz voll
Sehr schöne Idee! Welches Fassungsvermögen hatte denn das Glas, das Du verwendet hast? viele Grüße,Christine
Das im Beispiel hat 500 ml und war im Kaufland für 2,55 € oder so ähnlich erhältlich.
Danke für die Info. Das werde ich bestimmt mal ausprobieren 🙂
Ohhhh danke für die tolle Idee 😉
bitte bitte – ich dachte einfach, dass ich das mal zeigen muss. manchmal kommt man gar nicht auf die einfachsten ideen 😀