Auf Anregung einer ganz lieben Zuschrift möchte ich heute nochmal etwas zum Thema Schwangerschaft posten. Es soll dabei vor allem um meine persönliche Erfahrung gehen, wie ich unserem Sohn (also damit einem Kleinkind im Alter von 2,5 Jahren) es versucht habe beizubringen und zu erklären, dass Mama ein Baby bekommt und er bald großer Bruder sein wird.
Ich bin mir im Allgemeinen sehr sicher, dass es bei dieser Thematik keinen ultimativ richtigen Weg gibt und auch nicht „die eine Wahrheit“. Ich finde es persönlich aber sehr wichtig, dass Kind so gut es nur geht einzubinden und auf das Kommende vorzubereiten.
Mir ist aufgefallen, dass die Aufklärung bei uns automatisch aus mehreren Schritten bestand:
Mama ist schwanger – was bedeutet das?
Da wird ein Baby da sein – was bedeutet das?
Mama wird das Baby bekommen – was bedeutet das?
Dies waren in den letzten Wochen und Monaten die großen Hauptthemen bei uns zu Hause. Natürlich haben wir ihn nicht permanent mit Babykram belästigt, aber wenn es sich angeboten hat, bin ich darauf eingegangen oder habe ihn direkt integriert.
Wann ist der richtige Moment gekommen, um es zu sagen?
Ich kann gar nicht genau sagen, wann er erfahren hat, dass Mama ein Baby bekommt. Es war aber auf jeden Fall erst, als die Schwangerschaft als sicher galt. Es war auch nicht dieses „P. komm mal her, wir müssen dir jetzt mal etwas sagen“, sondern vielmehr im spielerischen Sinne. Wir haben erwähnt, dass der Bauch wächst und da drin ein kleines Baby ist. Später habe ich dann auch Bücher zum Thema Schwangerschaft gekauft. Am Tollsten fand ich übrigens das von „Wieso, weshalb, warum“ – dort sind so schöne Klappen, die das Buch zu einem kleinen Spiel machen und bei Verständnis helfen.
Dann hatten wir auch noch andere Bücher, wie z. B Bald sind wir zu viert oder ähnliche Titel. Diese beschäftigen sich vor allem mit der Zeit, wenn das Baby dann da ist. Ein anderes Buch (ja wir lesen sehr viel) war zur Thematik Schwangerschaft – aber da merkte ich, dass P. einfach das Verständnis fehlt dafür. Wenn man überlegt, dass es selbst uns Erwachsene fasziniert, was da in einem vor sich geht, kann man sich gut vorstellen, dass es für die Kleinen einfach nicht greifbar ist.
Die erste Zeit, sagen wir mal bis zum 5. Monat waren es hauptsächlich die Bücher, die das Thema Baby aufgriffen oder eben Verwandte, die dann P. sagten, dass er bald großer Bruder sein wird. Vielmehr haben wir gar nicht gesagt, denn auch der Bauch war für ihn noch nicht eindeutig Babybauch, sondern vielmehr in seinen Augen ein Zunahmeproblem aufgrund der Ernährung 😉
Aktives Auseinandersetzen mit dem Thema Baby
Aktiv haben wir uns wirklich erst mit dem Sohn zum Thema Baby auseinandergesetzt, als ich sichtbar schwanger war und mein Nestbautrieb einsetzte. So versuchte ich ihn zum Beispiel immer oft einzubinden. Zum Beispiel habe ich sein altes Babyspielzeug rausgekramt und sortiert und er durfte dabei helfen – das war ein kleines Highlight, denn mit Rassel, Motorikschleife und Co. spielt es sich auch mit 2,5 Jahren noch prima 😉
Ein weiterer Schritt, den ich mit Absicht nach vorne verschoben habe, war das Umstellen des Wickeltisches. Er stand bislang beim Großen im Zimmer – wir haben ihn aber bei Zeiten schon in das Elternschlafzimmer gestellt. Ich wollte einfach das er nicht das Gefühl bekommt, ihm wird etwas weggenommen, sondern dass er mehr Platz bekommt und zudem wollten wir natürlich auch, dass er sich daran gewöhnt, dass der Tisch nun im Schlafzimmer steht.
Als das Babybett eintraf, durfte er es mit Papa aufbauen und dann war so ein Moment gekommen, bei dem ich das „ah-ha“ bei ihm feststellte. Groß P. war nämlich der Meinung, dass es sein neues Bett sein wird -total praktisch (man muss dazu sagen, dass wir zu 95 % im Familienbett schlafen, da P. bei uns sein möchte nachts). Gut, dass das Babybay nicht all zu groß ist und er dort nicht reinpasste. Er legte sich also hinein und lag etwas „zerknautscht“ dort drinnen und dann sagte ich: „P., da passen nur Babys rein“. Er ist ja in der Warum-Phase, also fragte er mich warum das so sei und ich erklärte weiter, dass das Bett so klein gebaut sei, weil Babys klein sind und das Baby jetzt noch im Bauch ist, weil es noch ein bisschen wachsen muss. Er hörte aufmerksam zu und meinte dann irgendwann: „Aber er darf neben dem Baby schlafen“. Ich glaube es war wirklich erst im 7. Monat als er verstand, dass ein Baby ein Baby ist und es irgendwann da raus kommt.
Ich band ihn weiterhin viel ein, z.B. Kinderwagen aufbauen und probefahren, Kleidung in den Schrank räumen usw. Er sagte sogar einmal „Meine kleine Sachen sind fürs Baby“. Bis dahin beschäftigten wir uns übrigens nur mit dem Thema Baby an sich – also das Baby im Bauch und wenn es auf der Welt ist.
Der Tipp Badewanne
Mir fiel noch etwas auf. Als mein Bauch schon sichtlich groß war und wir in der Badewanne saßen (ich und der Sohn) schenkte er dem Bauch plötzlich viel mehr Aufmerksamkeit – das lag wahrscheinlich einfach daran, dass kein T-shirt oder Pullover drüber hing. Er fasste ihn an, setzte sein Spielzeug darauf und er seifte ihn ein. Irgendwann waren die Kindsbewegungen so stark, dass der kleine Mann im Bauch das Spielzeug runterschubste und da war der Moment, dass P. merkte „oh da ist wirklich etwas drin“. Das war dann auch das erste Mal, dass er die Hand drauf legte und es nochmals fühlen wollte. Er lachte und meinte, dass das Baby pochen würde. Wir gingen dann oft in die Badewanne und er spielte immer auf dem Bauch. Einmal hatte er eine Kuh mit und irgendwie dachte ich, okay jetzt kann man das mit der Milch mal erklären. Ich erzählte also, dass das Euter die Brust der Kuh ist und dort das Kälbchen draus trinkt und später das Baby bei der Mama trinken wird. Auch das verstand er erstaunlich gut, sogar so gut, dass er vielen Leuten erzählte, dass Mama eine Kuh bald ist und Milch gibt 😀 woraus das Baby dann trinkt und er erklärte im gleichen Atemzug, dass das Baby nichts essen darf, weil es sonst Bauchschmerzen bekommt.
Ein Baby braucht viel Zeit
Auch versuchten und versuchen wir dem Sohn so gut es nur geht zu vermitteln, dass das Baby dann immer überall mitkommt und „Zeit“ braucht. Wir haben also den Babykindersitz ihm gezeigt und dort die Puppe mal reingesetzt und gemeint, dass dann auch das Baby immer mit fährt und er auch neben dem Baby sitzen darf – oder eben vorn bei Papa. Auch habe ich erklärt, dass wir ganz viele Windeln wieder brauchen und Nuckel und dass das Baby nachts manchmal weint, weil der Bauch noch kleiner ist und es Hunger bekommen wird. Es sind viele kleine Episoden, die einfach tagsüber im Gespräch erläutert werden.
Mama muss ins Krankenhaus
Es gibt einen Vorteil: Unser Krankenhaus liegt auf direktem Weg, sodass wir häufig dran vorbeifahren. Einmal nach dem CTG hat mich mein Mann mit dem Sohn dort abgeholt und er war ganz fasziniert und dann haben wir gleich die Gelegenheit genutzt, ihm zu sagen, dass die Mama dann dorthin geht, wenn das Baby kommt und wir haben ihm auch erklärt, dass die Mama Bauchschmerzen bekommt, wenn das Baby raus will. Ich sagte ihm dazu, dass es aber gar nicht schlimm sei, denn wenn das Baby dann da ist, tut es gar nicht mehr weh und Mama kann dann bald nach Hause. Groß P. wollte dann genauer wissen, warum ich im Krankenhaus bleiben werde. Also erzählten wir ihm, dass ich mich ausruhen muss und der Doktor nochmal nach dem Baby schauen will. Auch erzählten wir ihm, dass er dann nach dem Kindergarten immer zu Besuch kommen darf mit Papa und wir dann puzzlen oder etwas anderes in Mamas Bett oder Zimmer spielen. Ich erzählte auch viel davon, dass die Baby gebaden werden (wird bei uns im KKH am 3. Tag gemacht) und ein Fotograf kommen wird. Das Größte war für P., als wir ihm gesagt haben, dass er das Baby dann abholen darf und den Sitz mit hochnehmen kann, der nun im Schlafzimmer wartet. Er ist so stolz und erzählt ständig davon, dass er bald das Baby mitnehmen darf, wenn die Mama im Krankenhaus war und er dann mit seinem Papa kommen wird und das Baby einen ganz eigenen Sitz hat. Auch fragt er mich seit Neuestem oftmals, ob er das Baby kuscheln darf. Ich weiß nicht, wer ihm das gesagt hat, aber finde es total niedlich.
Soweit so gut…ich denke, man kann ein wenig sehen, wie wir mit der Thematik umgegangen sind. Ich bin nun wirklich gespannt, wie die erste Reaktion ausfallen wird. Ich habe dem Sohn eine kleine Stoffente hingelegt und die Spieluhr, die er mit ins Krankenhaus bringen darf, dafür wird er vom Baby ein Kikaninchen-Plüschtier bekommen (ich hoffe, dass er so versteht, dass das Baby „lieb und auf freundlicher Mission“ ist.)
Wir, also ich und mein Mann, haben uns auf jeden Fall fest vorgenommen P. so gut es nur geht einzubinden und vor allem mir wenigstens ein paar Minütchen am Tag freizuschaufeln, die ich nur für P. da bin – sei es zum Spielen, in Bett bringen oder gemeinsamen Kuscheln 😉
Sehr interessant! Wir mussten hier nie viel erklären, da wir immer so 21 Monate Altersabstand haben. Da wurde nicht so viel nachgefragt. 😉 Einziges Ritual war das Eincremen vom Bauch. Das hat den Kindern immer sehr viel Spaß gemacht und ab und zu gabs dann nen Tritt vom Baby. Das fanden die witzig.
Aber deine Badewannengeschichte erinnert mich an etwas, was mir eine Bekannte erzählt hat. Die war nämlich auch mit ihrem Kind (schon etwas älter) in der Badewanne, hochschwanger. Da meinte ihr Sohn zu ihr: Mama, zeig mir mal die Tür, wo das Baby raus kommt. :)))
Hat dein Sohn schon gefragt, wie und wo das Baby raus kommt?
Ja, auch das hat er mal. Es war ein „Mama wo kommt das Baby da raus?“. Ich habe kurz überlegt, ob ich jetzt eine Bauchgeschichte erzähle und einfach sage aus dem Bauch oder die unverblümte Wahrheit 😀 Ich sagte dann einfach „Zur Mumu Pauli“, er war kurz verdutzt, fassungslos und hat gar nicht weiter gefragt und damit war das Thema (zum Glück) abgehakt 😀
Liebe Sabrina,
sehr schön geschrieben!
Ich hoffe sehr, dass Emil auch ein bisschen verstanden hat, was bald hier los sein wird.
Wir reden mit ihm über seine Geschwister und dass sie ihm bald Gesellschaft leisten.
Aber ich fürchte mit 17 Monaten ist er einfach noch zu klein um zu verstehen, was wirklich los ist.
Bis jetzt ist er Babys gegenüber immer freundlich gestimmt gewesen. Auch wenn sie auf meinem Arm waren.
Aber wie es sein wird, wenn die Babys da einfach nicht mehr weg wollen… Hmm…
Das mit dem Geschenk von den Geschwistern machen wir auch so.
Dazu hab ich bei meiner herzallerliebsten Gode eine Puppe nach Waldorf-Art bestellt.
Er hat in letzter Zeit gerne mit meiner alten Puppe gespielt. Die war aber einfach noch etwas groß für ihn.
Ich habe die Hoffnung, dass es etwas nützt, wenn er auch ein „Baby“ hat, um das er sich kümmert…
Ich hoffe, dass das Warten bei dir bald eine Ende hat!
Ich weiß noch gut, wie es bei Emil war.
Alles Liebe
Yvonne
Oh Danke Wonni! Ja, das Warten nervt tierisch – vor allem weil ständig die Frage im Raum steht, wann es ernst wird und was mit Paul dann ist. Aber ich kann das ja nur auf mich zukommen lassen. Mit 17 Monaten hätte Paul es wahrscheinlich auch überhaupt nicht verstanden. Das hat natürlich aber auch Vorteile, denn sie leben dann denke ich einfach mit der Situation. Ich weiß auch noch nicht, ob Paul das wirklich bewusst ist, was es bedeutet ein Geschwisterchen zu haben. Es wird nicht mehr weggehen und das ist ihm glaube ich auch nicht so bewusst in dem Umfang 😉
Das habt ihr wirklich schön gemacht mit dem Erklären und bei den Vorbereitungen Einbinden. Ich hoffe nur, dass es bei euch klappt mit dem Zeit freischaufeln für Paul. Ich hatte am Anfang beiden Kindern gegenüber so ein schlechtes Gewissen und habe manchmal geweint, weil ich das Gefühl hatte, dem einen oder anderen Kind einfach nicht gerecht zu werden. (Habe dazu auch auf meinem Blog geschrieben, falls es jemanden interessiert)
Ach ja und zu der Frage, wie wir es gemacht haben:
Meine Große war noch nichtmal 18 Monate alt, als ich das zweite mal entbunden habe. Wir haben ihr nur ganz am Schluss, als der Bauch schon richtig groß war, gesagt, dass da ein Baby drin ist und sie beim Wickeln nicht so dolle strampeln darf, weil sonst das Baby ein „Aua“ hat. Als wir das Beistellbett aufgebaut haben, haben wir ihr auch gesagt, dass das mal ihr Bettchen war, als sie ein ganz klitzekleines Baby war und jetzt bald unser neues Baby kommt und das dann auch da schlafen darf. Aber mit 17 Monaten ging es bei ihr in ein Ohr rein und ins andere wieder raus, deshalb hätte ich mir die Erklärungen auch sparen können. 😉
LG Hanne
Hallo Hanne, ich glaube auch, dass wir bei Paul durch Zufall ein gutes Alter erwischt haben, weil das diese Aufsaugphase ist 😀 bei der sie alles ganzzzzzzz genau wissen möchten. Ich werde mich mal persönlich an dich wenden, das mit dem „gerecht“ werden interessiert mich wirklich sehr!
Schön geschrieben! In der Art lief es hier auch ab. Joris war im selben Alter. Das Buch kam hier ebenfalls dauerhaft zum Einsatz. Die Serie an sich ist schon klasse, so dass ich dann in der Schwangerschaft auch danach geschaut habe. Hatte noch das ab 4 in der Hand. Das war mir dann aber doch zuu sehr ins Detail 🙂
Wirklich realisiert hat er es, als ich ihn mit zum Ultraschall genommen habe und er dort das Baby auf dem Monitor sehen konnte. Da war klar, Mama ist nicht einfach nur dick 😉
Ganz toll fand er auch das gemeinsame Babybauchmassieren auf dem Bett. Jeder seinen eigenen versteht sich :-). Joris war echt mitschwanger. Total süß. Es ist echt wichtig, die Kleinen mit einzubinden. Spielzeug und Kleidung sortieren, den riiieesen Wissensdurst stillen, mit entscheiden lassen, wie das Zimmer eingerichtet wird…
Nach der Geburt hat er seinem Bruder eines seiner Kuscheltiere geschenkt. Und entschieden, dass dieses mit aufs Foto muss. Haben wir natürlich gemacht. Zu Hause durfte er dann helfen beim Wickeln, Anziehen und Baden. Gestillt wurde im Doppelpack: ich Levin und Joris Rieke (Krümelpuppe).
Schön fand ich es auch, dass er als großer Bruder Geschenke bekam.
Haha Jasmin – das mit dem Gruppenstillen stelle ich mich niedlich vor! Der Pauli ist auch irgendwie mitschwanger. Er cremt auch den Bauch parallel ein und meinte auch schon oft ganz coool: „Ja, und Pauli hat auch ein Baby im Bauch“. Naja ich hab ihn dann gesagt, dass das nur Mamas können und dann war er damit auch zufrieden 😉
Ach ja, das mit dem gegenseitigen Geschenk haben wir auch gemacht. Und das Geschenk von der großen Schwester durfte mit auf die ersten Fotografenfotos 🙂 Ich fand es auch sehr schön das unsere Freunde und Familie von sich aus kleine Aufmerksamkeiten für die Große dabei hatten.
Ich denke so gern an diese erste Zeit zurück. ♥♥♥
Irgendwie hoffe ich das auch insgeheim, also mit der Kleinigkeit für den Großen. Es ist natürlich keine Pflicht, aber es ist für ihn natürlich schön, wenn er nicht ganz am Rande steht und sich dann übrig vorkommt 😉
Meine Tochter war knapp 2 Jahre alt als sie große Schwester wurde..wir haben sie während der Schwangerschaft, hauptsächlich zum Ende hin auch viel eingebunden und erklärt. Sie war zu dem Zeitpunkt sprachlich und vom denken schon sehr weit. Als sie uns dann im Krankenhaus besucht hat wusste sie gleich das Mamas großer Bauch weg ist weil das Baby draußen ist.. 🙂
Ich habe mir dann noch gemeinsam mit ihr ihre Baby DVD angeguckt um zu zeigen das sie auch mal so klein war und viel Pflege brauchte. Von da an war sie irgendwie entspannter dem Baby gegenüber.
Ja das glaube ich, denn wenn die „Großen“ sich mit der Vorstellung schwer tun oder auch komisch auf das Thema reagieren, macht das irgendwie die ganze Sicherheit platt und gerade das wäre natürlich doof für die Schwangerschaft 🙂 Ich halte auch nichts von Klapperstorchgeschichten, denn Paul sollte schon wissen, was da vor sich geht – natürlich nicht mit allen Facetten und Details: Es gibt Sachen, die er gewiss noch nicht ganzzzzzz genau wissen muss :-p
Ooooo wie süß ihr das erklärt habt.
Liebe Grüße
Rosa
Hihi Danke! ich denke mit Ehrlichkeit auf dem Niveau eines Kleinkindes klappt es wirklich am besten und ich bin irgendwie beruhigt, weil ich das Gefühl habe, dass Paul weiß, was passieren wird. Er weiß auch, dass er spätestens Ende nächster Woche das Baby haben wird 😉
Sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür.
Mein Sohn ist auch 2,5 wenn das Geschwisterchen im Juni kommt. Aber ich glaube nicht, dass er so viel verstehen wird wie Paul. Er ist sprachlich noch nicht annähernd so weit wie du es beschrieben hast.
Ich sage ihm auch immer, dass Mama ein Baby im Bauch hat und er vorsichtig sein muss weil er in letzter Zeit immer so viel tobt und sich auf mich werfen will.
Ich habe ein Fotoalbum mit seinen Babyfotos gemacht, das wir uns jetzt ab und zu angucken als eine Art vorbereitung. Ich überlege aber auch, dass ein oder andere Bilderbuch zu dem Thema zu kaufen.
Seine kleine Cousine ist fast 6 Monate alt uns an Weihnachten hat er immer ihre Händchen gehalten und mit ihr geschmust. Das war so süß, ich hoffe, dass er mit seinem Geschwisterchen (Geschlecht erfahren wir erst in 2 Wochen) auch so lieb umgehen wird und sich freut.
Ja Paul ist sprachlich echt eine ganz schöne Labbertasche – genau wie die Mama. Dafür klappen hier andere Sachen ganz bestimmt noch nicht so gut, wie bei anderen Kindern in dem Alter. Das mit dem Fotoalbum ist eine gute Idee. So kann man es auch schön erklären.
Total schön geschrieben. =)
Ich finds toll, dass ihr den Paul so viel mit einbindet. =)
Wenn bei uns das zweite kommen wird, ist der Motzi schon bissl größer (er ist im Dezember 2 geworden und ein Geschwisterchen zwar geplant aber noch nicht unterwegs), aber ich hoffe, ich kann ihm das dann auch alles so schön erklären wie du das gemacht hast. =)
Danke!!Na klar kann man das gut erklären – ich finde das Kleinkindalter auch richtig super, denn sie sind dann von Haus aus neugierig und möchten die Welt verstehen