*Verlosung / Dieser Beitrag enthält Werbung von Deichmann*

Der Sommer ist da! Na gut, also fast! Zumindest ist es aber schon wunderschön warm draußen und so sitzen wir oft im Garten. Dabei schweife ich in den Gedanken regelmäßig ab und überlege mir, wie toll die Ferien immer waren. Wir waren damals so viel draußen und haben das Dorf unsicher gemacht und dabei jede Menge Spaß gehabt. Manchmal frage ich mich heute, wo die ganzen Spiele aus unserer Zeit hin sind und deshalb möchte ich sie gerne gemeinsam mit Deichmann aufleben lassen. Auf den Fotos findet ihr daher Deichmannschuhe in Aktion 😉

P.S. Du darfst mir gerne dabei helfen und erhälst dafür die Chance auf einen 50 € Deichmann Gutschein.

Old but Gold_ Spiele für Draußen aus unserer Kindheit (1)

„Mutter, Mutter spring über´n Graben, wie viele Kinder wirst du haben?“

Ich glaube die Verse waren sehr verschieden, aber wir hüpften als Kinder unheimlich viel Seil. Ob alleine, oder auch in der Gruppe – es machte Spaß und ging im Kern darum, wer die meisten Sprünge schaffte. Zudem nutzen wir die Seile auch sehr sehr gerne zum „Pferdchen spielen“ als Zügel. Auf dem Schulhof spielten wir auch oft die Variante, dass sich einer mit dem Seilende in der Hand drehte und die restlichen Kinder drüber springen mussten. Gewonnen hatte, wer am Ende als Einziger übrig blieb.

Schnitzeljagd war der Supergau

Wenn wir ein Spiel extensiv spielten im Sommer, dann war es Schnitzeljagd. Dabei teilten wir Kinder uns in zwei Gruppen auf und dann ging es los durchs Dorf. Die erste Gruppe markierte durch kleine Pfeile mit Kreide oder Naturmaterialien den Weg und nun war es die Aufgabe der 2. Gruppe sie zu finden. Was wir damals gelaufen sind durch dieses Spiel war wirklich beachtlich. Weitere Versionen waren dann kleine Rästel oder Hinweise, die wir auf Zetteln hinterließen. Heute nennt man das Ganze wohl Geocaching 😉

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Kartenfahrrad – Ein Hoch auf unseren Busfahrer

Tatsächlich spielten wir sehr sehr oft mit dem Fahrrad „Busfahrer“. Dabei klemmten wir uns Skatkarten mit Wäscheklammern in den Speichen fest und fuhren die Haltestelle an. Natürlich warteten dort keine echten Passagiere, aber die Fantasie erlaubte es uns sich alles vorstellen zu können. Durch die Karten knarrte das Rad. Ich weiß nicht, ob das nur bei uns in der Gegend cool war, oder vielleicht allgemein angesagt 😉

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Foto: Corey Motta – Unsplash

„Teddybär, Teddybär dreh dich um…“ – Gummitwist

Früher war es angesagt und auch heute begeistern sich Schulkinder dafür: Gummitwist*. Dabei gibt es verschiedenste Choreografien, die man im Gummischnur-Rechteck springen muss. In der Regel standen 2 Kinder bereit um den Gummi zu spannen und einer oder mehrere hopsten in der Mitte.

Hupfkästchen

Dafür braucht es nicht viel: Ein guter Stein und etwas Kreide und eine Fläche, die man bemalen darf. Der Stein muss ins Kreidefeld treffen und dann darf man losspringen von der 1 bis zur 9 und zurück. Unterwegs wird der Stein aufgesammelt und wieder mit genommen. Verpatzt man, ist der Nächste an der Reihe. Wir haben das Spiel immer etwas abgewandelt und teilweise bis 100 Hupfkästchen gemalt 😉

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Schattenfangen

Gerne gespielt in der Hofpause haben wir Schattenfangen. Einer war der Fänger und dessen Aufgabe war es in den Schatten der „Ausreißer“ zu treten. Die Kinder, die erwischt wurden, mussten stehen bleiben und konnten (bei erhöhtem Schwierigkeitsgrad) nur von noch freien Mitspielern wieder „in Bewegung“ gesetzt werden. Das Spiel war vorbei, wenn keiner mehr übrig war oder sich eine Gruppe herausstellte, die sich einfach nicht fangen lies bis zum Klingeln.

Fischer, Fischer wie tief ist das Wasser?

Auch ein Spiel für die Gruppe, aber total genial. Ein Fischer wird bestimmt und stellt sich mit Abstand von den anderen Kindern weg. Diese rufen wiederum „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?“ Darauf antwortete man immer beliebig. Die nächste Frage war „und als was (oder auch wie) sollen wir rüberkommen?“. Der Fischer sagte dann z.B. „Als Rennauto.“ So rannten alle los. Wer erwischt wurde, musste bei der nächsten Runde auf die Seite des Fischer und ihm beim Fangen helfen. Der Letzte, der übrig blieb, war im nächsten Spiel der Fischer.

Hacky Sack

Gut, das könnte schon mehr in Richtung unserer Jugend gegangen sein, aber Hacky Sacks waren einige Zeit lang der absolute Schrei. Man stellte sich im Kreis auf und spielte den Ball zwischen den Mitspielern hin und her. Er durfte den Boden nicht berühren. Die Hände und Arme durften dabei aber nicht zum Einsatz kommen.

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Doppeltes „E“

Ein paar „meiner Mamas“ nannten mir bei Instagram „Das doppelte E“ als Lieblingsspiel. Ich selbst kannte es gar nicht und hab daher recherchiert. Dabei wird aus 4 Stöcken ein doppeltes E gelegt (praktisch spiegelverkehrt 1x). Ein Fänger zählt anschließend bis 100 und alle anderen dürfen sich verstecken. Hat der Fänger jemanden erspäht, rennt er schnell zum doppelten E und ruft laut den Namen vom Kind, das er erwischt hat. Dieses Kind muss sich wiederum dann in das E setzen und ist „gefangen“. Aber Achtung die anderen Kinder haben die Möglichkeit das E zu zerstören und damit alle Gefangenen zu befreien. Der Fänger hat also zwei Aufgaben: Aufpassen, dass keiner das „E“ zerstört und gleichzeitig suchen.

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Murmeln

Auch mit Murmeln haben wir gerne draußen gespielt. Dabei haben wir versucht mit einer Murmel den Haufen auseinander zu stoßen oder haben Löcher gegraben, die wir treffen mussten. Manchmal haben wir auch Muster mit den Kügelchen gelegt.

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Ein Spiel, dass mir nur noch vom Namen her einfällt ist „1,2,3,4 Sternchen“. Ich weiß, dass wir Kinder im Kreis standen und dann diese Wortgruppe riefen und auseinander sprangen, aber leider habe ich genau ab dem Punkt einen Filmriss und kann mich nicht an die genauen Regeln erinnern.

Egal welche Spiele es waren: Schuhe hatten wir meistens dabei an und daher freue ich mich besonders, dass ich gemeinsam mit Deichmann diesen Beitrag umsetzen konnte. Die aktuelle Kollektion und auch die Schuhe von den Fotos findet ihr im Deichmann-Onlineshop und natürlich in den örtlichen Deichmanngeschäften.

Du bist dran!

Damit sich diese Sammlung mit weiteren, tollen Draußenspielen aus unserer Kindheit füllt, möchten wir dich bitten in den Kommentaren weitere Ideen zu liefern. Als Gegenleistung erhälst du die Chance 1 Deichmann-Gutschein im Wert von 50 € zu gewinnen.

Teilnahmebedingungen in Kürze:

  • Kommentiere ein Draußen-Spiel aus deiner Kindheit.
  • Das Gewinnspiel läuft bis zum 15.06.2018, 18:00 Uhr.
  • Der Gewinner wird per Zufall bestimmt.
  • Es gelten die Gewinnspielbedingungen der Heinke MOM GbR, nachzulesen unter: https://wp.me/p5n8cy-7aF

Viel Glück wünscht Sabrina

Old but Gold_ Spiele für Draußen aus unserer Kindheit