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So schön die Winterzeit auch ist, so sehr müssen wir uns in diesen Tagen mit dem Thema Erkältung auseinandersetzen. Erst in den vergangenen Tagen hatte unsere ganze Familie mit Husten, Schupfen, Hals- und Kopfschmerzen zu kämpfen. Besonders in der Nacht machen uns die Symptome sehr zu schaffen, nämlich genau dann, wenn es an den Schlaf geht. Ich glaube, ich muss kein Geheimnis darum machen, was es bedeutet, wenn beide Eltern von einem Infekt geplagt werden und man das Familienleben mit all seinen Alltagshürden irgendwie am Laufen halten muss. Verlockend scheint der Griff zu harten Medikamenten, die schnelle Abhilfe versprechen und doch bin ich ganz klar dafür dem Körper mit ein wenig natürlicher oder pflanzlicher Unterstützung die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu helfen. Ich möchte in diesem Beitrag deshalb ein paar Erste Hilfe Maßnahmen bei Erkältung zusammenfassen.
1 Dampfbad – Das fand Oma schon super
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich früher bei Oma immer ein Dampfbad machen sollte, wenn ich erkältet und meine Nase dicht war. Ich habe nicht nur geliebt den frischen Eukalyptus- oder Thymianduft einzuatmen, sondern allein die Tatsache, dass mit Wasser bei Großmutter im Wohnzimmer matschen durfte, hat mir gefallen. Zudem hat natürlich schon die „gute Pflege durch Oma“ mich gleich ein bisschen besser fühlen lassen. ich setze deshalb auch bei meinen eigenen Kindern auf Dampfbäder.
2 Erkältungsbalsam für die Nacht
Wir schwören auf Erkältungsbalsam, dass die Atemwege befreit. Das Eucabal®-Balsam S (apothekenpflichtig / https://www.eucabal.de/pflichttext) besteht aus ätherischen Ölen aus Eukalyptus und Kiefernnadeln. Du kannst dieses rezeptfrei in der Apotheke deiner Wahl erwerben. Die Jungs lieben es abends sanft auf Rücken und Brust eingerieben zu werden. Bei den Kleinen reibe ich den Balsam nur auf den Rücken und auch wir Elternschmieren uns bei akuter Erkältung gerne ein, um das Abhusten zu erleichtern.
Hinweis: Eucabal®-Balsam S ist schon für Babys ab sechs Monaten zugelassen. Ab 2 Jahre dürfen Rücken und Brust eingerieben werden, frei von Konservierungsstoffen, Menthol und Campher
3 Ein Erkältungsbad im warmen Badezimmer
Ein richtiges Erkältungsvollbad ist die perfekte Möglichkeit, um den Körper bei der Bekämpfung eines grippalen Infekts zu unterstützen. Wir sorgen dann im Bad für eine mollige Wärme, lassen die Wann randvoll und geben ein paar Tropfen des Eucabal® Kinderbad hinzu. Der pflegende Badezusatz besteht aus natürlichem Thymyian- und Mandelöl. Das milde Ölbad ist frei von schäumenden, waschaktiven Substanzen und damit auch geeignet für Kinder mit zu Neurodermitis und Allergie neigender Haut. Damit kann es auch bei Babys schon prima verwendet werden.
Hinweis: Das Öl macht die Wann glatt. Bitte lasse deine Kinder niemals ohne Aufsicht in der Badewanne.
4 Hustenwickel selber machen
Manchmal scheint es, als seien Wickel aus der Mode gekommen und doch empfinde ich sie als ein sehr wirkungsvolles, natürliches Mittel bei Erkältung. Wir hatten vor einiger Zeit auf dem Blog gezeigt, wie man die Wickel selber machen kann. Die Hinweise zur Anwendung findest du unter: Wickel selber machen.
5 Tee, Tee, Tee und nochmal Tee
Sobald ich die kleinsten Krankheitsanzeichen bemerke, erhöhe ich meine Flüssigkeitszufuhr. Auch bei den Kindern achten wir dann immer darauf, dass sie mehr als üblich trinken. In der Regel fällt unsere Wahl dabei auf Erkältungstee oder Kräutermischungen aus dem Garten, wie z. B. unsere eigene Pfefferminze mit Salbei und Thymian gemischt.
6 Schlafen macht gesund und krank sein dürfen auch
Auch das habe ich von meiner Großmutter übernommen. Wer krank ist, darf den ganzen Tag auf dem Sofa oder im Bett lümmeln, so viel schlafen, wie er nur möchte und auch ausnahmsweise ein wenig mehr TV schauen. Sie hat häufig zu mir gesagt „Schlaf dich nur gesund!“ und damit hat sie recht. Schlafen hilft dem Körper sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das bedeutet: die Krankheitserreger im Zaum zu halten.
Was mir in diesem Zusammenhang vor allem in Hinblick auf Eltern immer wieder auffällt: Wir gehen oft krank arbeiten und schonen uns nicht. Sind wir dann so richtig erkältet oder haben gar die Erkältung verschleppt, ist die Verärgerung groß. Ich habe mir in den letzten Jahren angewöhnt auch eine Erkältung als eine Erkrankung anzuerkennen und mich nicht mehr irgendwo hinzuschleppen, wenn ich mich schlecht fühle. Genauso lasse ich die Kinder so lange zu Hause, bis sie eindeutig wieder fit sind.
7 Den Arzt aufsuchen, wenn es nicht anders geht
Mein letzter Tipp, ist eigentlich selbstverständlich und doch muss ich ehrlich zugeben, dass ich schon oft den Besuch beim Arzt auf die lange Bahn geschoben habe, bis es schlussendlich statt der Erkältung dann die Nasennebenhöhlenentzüdung oder eine richtig, heftige Bronchitits war. Wenn Hausmittel keine Wirkung zeigen sollten und man sich trotz pflanzlicher Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht besser fühlt, sollte man zur Sicherheit in jedem Fall einen Arzt aufsuchen und die Symptome abklären lassen.
Bei diesem nervenaufreibenden Husten in der Nacht, hilft bei uns immer ein frisches Zwiebelsäckchen neben dem Kopfkissen. Einfach eine kleine Zwiebel in ein Taschen- oder Mulltuch tun, zubinden und in kopfnähe platzieren und der Husten wird besser.
Auch Nasenduschen sind befreiend. Vorher unbedingt Nasenspray zum Abschwellen nutzen, damit das Wasser gut durchlaufen kann. Sonst drückt sich das in die Ohren. Es gibt süße Igelnasenduschen, damit macht das auch den Kindern Spaß. Wenn es nicht durchläuft, dann lieber lassen.