Willkommen bei Tipps für Blogger #1
Heute möchte ich mich mal wieder mit einem Post an die Blogger unter unseren Lesern richten. Ihr kennt es sicher: Man hat eine halbwegs gute Kamera, die Fotos sind an für sich ganz okay, aber irgendwie fehlt halt einfach das gewisse Etwas. Vor allem beim Bloggen sollte man Wert auf die Bilder legen. Wir haben inzwischen viel dazu gelernt und tüffteln selbst immer wieder. Von unseren Anfängen her bis heute kann man die Steigerung wahrscheinlich auch mit nur kurzem Drübergucken erkennen.
Für die Bearbeitung von Fotos gibt es inzwischen verschiedenste Software. Der Nachteil dabei ist häufig, dass diese 1. nicht ganz billig ist und 2. für Laien oft so gestaltet ist, dass man einige Zeit benötigt, um die Funktionen und die Bedienung mit allen Facetten kennenzulernen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es wesentlich schöner ist, wenn man die Fotos mit wenigen Klicks bearbeiten kann, die Möglichkeit hat Banner und Symboole einfach hinzuzufügen und Schriftarten für die Signatur und Erklärungen darauf zu setzen.
Ich suchte also geraume Zeit nach einer perfekten Lösung für mich und kann heute sagen: Ich habe sie gefunden und weil mir heute mal so ist, möchte euch einen kleinen Tipp geben 😉
Das Zauberprogramm lautet Picmonkey und ist eine Onlinesoftware, d. h. nichts downloaden, nichts installieren, von überall aus aufrufbar (Internetverbindung vorausgesetzt) und völlig kostenfrei – ganz ohne Anmeldung. Das sind sozusagen die Basisvorteile. Einen kleinen Haken gibts natürlich, den man aber mit einem Schulterzucken nimmt: Picmonkey läuft in englisch. Gerne möchte ich noch ein bisschen mehr aus dem Nähkästchen plaudern.
Die Möglichkeiten
Interessant sind in erster Linie natürlich die Möglichkeiten, die das Programm bietet. Davon gibt es wirklich viele in der Basisversion. Wer dann die besonderen Extras auch gern hätte, kann die Premiumversion buchen. Diese ist natürlich kostenpflichtig. Die Basisversion hat uns aber übrigens bisher immer gereicht.
Grundeinstellungen
Wie in jedem Programm zur Bildbearbeitung gibt es natürlich diverse Grundfunktionen. So zum Beispiel: Größe ändern, Zuschneiden, Helligkeit, Schärfen und Farben. Ich komme hier sogar besser zurecht als mit mancher vergleichbaren Software. Vor allem die Einstellungen von Helligkeit und Beleuchtung haben mir schon einige Bilder gerettet.
Effekte
Wer kennt sie nicht „Lomo“, „Sepia“ und „Cross“ kennen sicher schon viele von euch. Picmonkey hat aber nicht nur diese zu bieten, sondern noch viele weitere Effekte. Speziell für die Bearbeitung von Gesichtern gibt es einen extra Reiter. Dort kann man sich nicht nur mit neuem Lippenstift, sondern auch mit dem perfekten Lidschatten ausprobieren.
Schriften
Hier gibt es nicht viel zu sagen. Man kann viele, viele Schriften auf seinen Fotos anbringen und ausprobieren. Neben der Schriftfarbe und Größe lässt sich auch deren Ausrichtung und Transparenz bearbeiten. Es können übrigens auch die Schriften genutzt werden, die auf dem eigenen PC installiert sind. Ein einfacher Klick ermöglicht das Umschalten.
Einfügen von Smybolen, Figuren und Formen
Mein absoluter Lieblingsbereich. Lust auf Pinnnadeln, Banner, Kreise, Herzen, Sterne? Dann tobt euch doch bei Picmonkey aus. Es gibt wirklich viele, viele Gratismöglichkeiten. Ganz unten in der Leiste findet ihr zudem einen Themenbereich. Hin und wieder werden ganze „Sets“ hochgeladen, mit denen ihr eure Bilder stimmig gestalten könnt.
Ihr seht schon – ich komme aus dem schwärmen gar nicht mehr raus und kann euch privat zum Bilder gestalten und vor allem den Bloggern unter euch das Programm nur empfehlen.
Sabrina
Hallo liebes mamahoch2-Team,
Danke für die vielen sinnvollen Beiträg zum Thema „Bloggen“.
In einigen Themen findet man sich doch wieder und kommt ins Grübeln…
Da ich erst seit einer Woche blogge, finde ich es doch ganz erstaunlich, wie viele Leute ohne jegliche Werbung auf meinen Blog schauen.
An der Bildpräsentation kann ich definitiv noch arbeiten…und wie schafft man es, dass Unbekannte einen Kommentar dalassen?!?
Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und freue mich über viele neue Beiträge 🙂
Hallo
Picmonkey nutze ich auch seit fast von Beginn meiner Blogger Tätigkeit an. Bisher habe ich nichts besseres unter den Free-Programmen gefunden. Ich liebe die Möglichkeiten.
Liebste Grüße
Mary
Hallo Sabrina,
ich finde es richtig gut, dass Ihr jetzt eine Serie mit Tipps für Blogger startet! Das ist genau das Richtige für mich und meinen noch jungen Blog 🙂
Für die Bearbeitung von Fotos verwende ich bisher paint.net, das klappt gut und sowohl kostenfrei als auch benutzerfreundlich. Doch ich probiere auch gerne etwas Neues aus!
Liebe Grüße
Küstenmami
Das deutsche Gegenstück wäre dann fotor.com das verwende ich ab und an. Aber mit ganz wenig Einarbeiten kann man mit Gimp wesentlich mehr machen. Zum Beispiel „ausschneiden“ kann man sich anhand von Tutorials sehr schnell mit riesen Wirkung laienhaft beibringen.
Anni
Oh vielen Dank für diesen tollen Tipp. So etwas suche ich schon lange! Werde mich gleich mal dran machen das auszuprobieren!
Liebe Grüße,
Cora
Hallo Sabrina,
die Seite ist ein super Tipp, auch für Nicht-Blogger 😉 Ich habe viele schöne Sachen entdeckt, die ich dort mal mit einigen Fotos ausprobieren werde. Vor allem ist sie sehr übersichtlich gestaltet und auch für Laien im Bereich der Fotobearbeitung gut zu verstehen. Vielen Dank für den Tipp!
LG Anika
Ich arbeite auch sehr gern mit PicMonkey, wenn man sich erst einmal ein wenig mit dem Programm auseinander gesetzt hat, dann entdeckt man soooo viele Möglichkeiten. Ich mag es gar nicht mehr missen!
Jetzt hatte ich schon befürchtet, dass Euer ultimativer Tipp bedeutet, dass ich mich an ein neues Programm gewöhnen muss. 😀 Aber, Glück gehabt. Ich arbeite auch wirklich gerne mit PicMonkey, weil es so wunderbar einfach und schnell geht und man dank Dropbox wirklich alle Bilder überall und jederzeit bearbeiten kann und einfach immer alles aus einem Guß hat. Egal, ob die Fotos vom Handy oder mit der Kamera aufgenommen sind, immer kann man die gleichen Schriften, den gleichen Stil verwenden und ist nicht mehr davon abhängig, auf dem Laptop mit großen Mühen zu versuchen einen ähnlichen Look zu kreieren, den die Handyapp per Klick produziert.
Vor der Bildbearbeitugn habe ich jetzt keine Angst mehr, nun muss nur noch das mit dem Bloggen klappen 😉
Liebe Grüße, Sandra