Heute möchte ich mal unsere Rubrik Rezepte etwas auffüllen. Diese wurde in der letzten Zeit etwas vernachlässigt, also entschuldigt, wenn es hier heute etwas „kochig“ wird. Nächste Woche geht es dann mit Schnittmustern und DIY-Anleitungen weiter.
P.S. Damit ihr seht, was euch in der nächsten Zeit so erwartet, haben wir eine kleine To-Do-Liste im linken Bildschirmrand eingefügt.
So nun aber zum Rezept: Heute gibt es als Erstes meinen leckeren Apfelkuchen mit Pudding. Der schmeckt warm am allerbesten, aber auch kalt wird er gerne bei uns verschlungen.
Hier seht ihr kurz, was ihr dafür braucht:
Hier die Zutaten noch einmal aufgelistet
Für den Belag:
- 2 Päckchen Puddingpulver (hierfür benötigt ihr insgesamt 1 Liter Milch und etwas Zucker, ich persönlich mag den Pudding süß,daher nehme ich mehr als auf der Verpackung angegeben)
- 6 Äpfel
Für den Boden:
- 2 Eier
- 4 EL Milch
- 1 Päckchen Backpulver
- 150 g Butter
- 250 g Mehl
- 6 EL Zucker
Zubereitung des Apfelkuchens mit Pudding
1. Als Erstes bereitet ihr die Äpfel vor. Schält sie und schneidet sie in Streifen.
2. Nun ist der Teig dran. Alle Zutaten für den Teig werden vermischt. Die Butter schmelze ich vorher immer in der Mikrowelle und gieße sie dann dazu. Mit dem Rührgerät wird alles zu einem Teig verrührt.
Nun fettet ihr eure Springform ein und kleidet diese mit Semmelmehl aus. Danach kann schon der Teig in die Form wandern.
Sollte sich der Teig nicht gut glatt rühren lassen, gebe ich ihn immer in der Springform bei 150 Grad 5 Minuten in den Backofen. In der Regel läuft er dann breit und kann gut weiterverarbeitet werden.
3. Heizt nun (sofern kein Umluftherd vorhanden) den Backofen schon einmal auf 150 Grad vor.
4. Wenn der Teig den Boden bedeckt, kann es mit dem Pudding weitergehen. Bereitet ihn hierfür wie in der Packungsbeilage beschrieben zu. Sobald er dick genug ist, wird die Hälfte (also praktisch eine Packung Pudding) auf den Teig gegossen.
5. Auf den Pudding kommen nun die vorbereiteten Äpfel und die oberste Schicht bildet wieder der Pudding. Achtet darauf, dass alle Äpfel bedeckt sind. So werden sie schön weich beim Backen.
6. Ihr könnt eurem Kuchen auch noch Schokostreusel oder Zimt unterrühren, je nach Geschmack.
7. Der fertige Kuchen wandert nun bei 150 Grad in den Backofen und bleibt dort circa 1h. Überprüft immer zwischendurch, ob Pudding und Boden gleichmäßig backen. Sobald der Pudding oben braun wird, stelle ich auf Unterhitze um. Mit einer Rouladennadel mache ich dann die Kontrolle, ob der Teig durch ist.
Kleiner Tip: den Lüftung mit weniger Milch kochen. Dann wird er von vornherein nicht so matschig 😉
Als Boden nehme ich immer den „Eierlikör-Rührkuchen“ 🙂
Liebe Grüße
Sandra….
Unikate
von Tom und Emma’s Mama
war nicht so toll, der Pudding wurde gar nicht fest und es war ne schwabbelige Masse.Der Geschmack war ok.
Damit der Pudding hart wird, muss der Kuchen mehrere Stunden an die kühle Luft oder in den Kühlschrank, sonst wird das natürlich nicht hart 😀
So ein einfaches Rezept habe ich gesucht, aber werde es als -Streuselkuchen abwandeln. Das Auge isst bekanntlich ja mit 😉 deswegen hätte ich lieber ´schöne Streusel oben drauf. Danke und liebe Grüße
Sieht lecker aus… das werde ich mal testen.
Grüße sonnenblume