2 Monate als 2-Fach-Mama im Zeitraffer

… Babys erstes Lächeln

…. oft viel zu wenig Schlaf

… Geschrei in den Abendstunden

… Schübe, die es in sich hatten

… viel, viel Wäsche

… Dauerstillen

… neue „grüne Eroberungen“ als Familie

… Zeit bewusst zu Viert

… U3

… erste Erkältungswellen, die sich bei uns allen niedergeschlagen haben

… Organisationstalent bei Ausflügen

… Verschiedenheiten der beiden Jungs kennengelernt

… Der Kleine hebt sein Köpfchen länger und beginnt die Welt zu bestaunen

… P. spielt richtige Rollenspiele, erzählt Geschichten und lernt viele Farben

… Mama unterwegs mit zwei Jungs

… das erste Mal war die Windel beim Baby undicht

… P. braucht den Nuckel nicht mehr

… T. versucht zu prabbeln und strampelt dabei

… Mama kann P. nicht mehr auf den Spielturm heben



Dies ist nur ein kleiner Einblick der Dinge, die mich in den letzten Wochen bewegt haben. Es passiert so viel und jeder Tag bringt Veränderungen mit sich. Manchmal suche ich immer noch den „haltet-die-Welt-an-Knopf“, aber den gibt es nicht und so muss ich zusehen, wie aus meinem Kleinkind ein richtiger Junge wird und mein Kleiner beginnt aktiv am Geschehen teilzunehmen.

Foto Füße Theo Wir4 2 Monate

Mama mit Frühlingsgefühlen

Es ist eine wundervolle Zeit, die Natur erwacht so langsam und ich bin so richtig gerne zu Hause und Mama. Wenn ich daran denke, wie öde mir dieses Mamasein bei P. die ersten Wochen vorkam, umso toller finde ich es jetzt. Ich genieße es in vollen Zügen, gehe ausgedehnt mit den Jungs spazieren und werde zu spießigen Hausmama. Wo wir gerade bei spießiger Hausmama sind: Wir haben uns für einen Kleingarten entschieden und werden ihn nächste Woche überreicht bekommen. Es ist kein Vorzeigegarten, kein gepflegter Schlossgarten – nein, es ist das totale Chaos und ich weiß nicht wieso, aber ich wollte den Garten einfach haben. Ich stelle mir vor, wie ich mit den Jungs dort die Zeit verbringe. Der Große kann ohne Rücksicht zu nehmen alles herausrupfen (zumindest die erste Zeit), darf Löcher buddeln und T. kann uns dabei vom Reisebett oder Deckchen aus zusehen. Wir fangen dort praktisch bei Null an und das gefällt mir so, denn ich habe nur ein bisschen Ahnung – eben diese, die man vom Großwerden auf einem kleinen Bauernhof mitbringt.

Durch das Frühlingserwachen wurde auch meine Umräumlust gepackt (inspiriert durch Sandra *winke winke*). Die Truhe meine Ur-Uropas stand bisher etwas versteckt im Nähzimmerchen. Diese hat nun im Wohnzimmer einen tollen Platz gefunden und ist ein richtiger Hingucker, wie ich finde. Mein Mann darf dafür nun mein Nähzimmer mit nutzen und hat einige Regale freigeräumt bekommen. Auch meinen Schreibtisch habe ich ihm überlassen, damit wir so räumen konnten, wie es meiner Vorstellung entstammte. Bis auf die Tatsache, dass ich mich nun zum Nähen ins Wohnzimmer verkrümmeln muss, finde ich es wirklich gelungen und da Stoffe und Co. gleich nebenan liegen, ist das Problem nur halb so groß.

Foto Holztruhe Sabrina

 

Ich möchte an der Stelle mich auch noch bei Tanja P. bedanken. Es ist wirklich total lieb von dir und ich habe mich über diese Karte und das Mobile gefreut – T. freut sich seit Kurzem auch darüber, wenn er beim Strampeln rankommt (habe es am Spielbogen befestigt).

Foto Mobile Geschenk Tanja

Ansonsten bereite ich gerade die ersten Oster-DIYs für euch vor. Na was wird das wohl werden? Leider ist es zeitlich immer etwas eng, denn gerade habe ich beide Kinder zu Hause und dann bleibt für Häkeln und Co. natürlich wenig Zeit!

Häkelarbeit für Ostern Teaser

 

U3 beim Kleinen

Wie ihr oben schon lesen konntet, waren wir auch bei der U3. Der Kleine ist super entwickelt und hat ein tolles Gewicht. Diese Woche war die Hebamme nochmals hier und ich kann euch sogar aktuelle Daten geben. Mit 7 1/2 Wochen wiegt er 5150 g und ist 55 cm groß. Wahnsinn oder, wenn man bedenkt, dass er mit 3150 g und 50 cm zur Welt kam. Die Halsblockade, die ich bereits erwähnte, wird nach wie vor osteopathisch behandelt und ich kann es wirklich nur empfehlen. Auch beim Ersten wurde das Kiss-Syndrom diagnostiziert (leider erst sehr spät) und durch die osteopathische Behandlung gelang es den Kopf beweglich zu bekommen, Schreien zu vermindern und vor allem die Schiefstellung, die der Kopf bereits hatte zu korrigieren.

Ansonsten fällt mir bei ihm auf, dass er wirklich nur gut schläft, wenn er sein Gesicht in eine Kuscheldecke „hineindrücken“kann. Warum das so ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Ich lege ihm jetzt einfach immer um den Kopf ein Deckchen herum und lass ihn dann hineinschlüpfen. Da er meist nachts auf mir oder aber direkt neben mir schläft, bin ich ja dabei und werde ohnehin bei jedem kleinen Mucks wach.

Das Stillen klappt bestens, bis auf das es für mich manchmal anstrengend ist, wenn er zu Schubzeiten alle 1,5 h die Brust verlangt, doch wie viele von euch schon sagten: nach 2-3 Tagen ist der Spuck vorbei und alles wieder in Ordnung – das muss ich mir einfach immer wieder zusprechen 😉

Viele Grüße