Es ist so weit. In wenigen Tagen darf das erste „Türchen“ geöffnet werden und die Weihnachtszeit ist für uns dann offiziell eingeläutet. Ich liebe die (Vor-) Weihnachtszeit. Bei mir muss es immer alles dekomäßig stimmig sein. Somit wird auch der Kalender in meine sonstige Weihnachtsdeko integriert.
Und, ich finde, in diesem Jahr haben meine Kinder einen echten Hingucker.
Mein persönliches kleines Weihnachtshighlight:
Ich habe 3 Jungs, die vom Alter nicht so ganz eins (im Sinne von gleich) sind. In all den Jahren zuvor gab es aufgepimpte „fertige“ Kalender. In diesem Jahr wollte ich den Kalender minimieren. Keine Spielsachen, keine kleinen Geschenke etc. Grund ist einzig und allein, wir haben sooooo viel Zeug, da muss einfach nicht noch mehr dazu. Zumal ja auch noch Nikolaus, Geburtstag und dann natürlich Weihnachten ansteht.
Aus diesem Grund gibt es in diesem Jahr jeden Tag eine kleine Süßigkeit für alle drei. Zusätzlich gibt es einmal für jeden eine kleine Fingerpuppe zum Spielen und einmal Ausstechformen als Hinweis für das Anstehende Plätzchen backen. Zusätzlich werden wir jeden Abend gemeinsam eine kleine Weihnachtsgeschichte lesen um uns einzustimmen. Das könnte ich mir sogar als kleine Tradition vorstellen…
Aber, nun zeige ich euch, wie ihr den Kalender auch noch selbst nach basteln könnt:
Materialliste*:
- teilbare Acrylkugeln in verschiedenen Größen
- Adventskalenderzahlen zum Plotten
- Windradfolie
- Vinylfolie
- Schleifenbänder
- künstlicher Schnee
- Nadel und Faden
- Schere
- Plotter
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Außerdem braucht ihr:
- kleine Überraschungen zum Befüllen
Und so einfach geht es:
Die Adventskalenderzahlen in der Software nach den eigenen Vorstellungen bearbeiten. Ich habe, je nach Größe der Acrylkugel, die entsprechenden Zahlen geplotten. Und einen bunten Mix aus Zahlen und Wörtern verwendet.
Ich empfehle, je nach verwendeter Folie, die Zahlen nicht kleiner als 5 cm zu machen. Ansonsten wird es eine echte Fummelarbeit *hihi*
Im Anschluss wird alles entgittert. Das heißt, die Folie, die nicht mehr verwendet wird, wird abgenommen und entsorgt.
Mit Hilfe von Malerkrepp (oder entsprechender Folie) wird dann jede einzelne Zahl abgenommen. Dafür wird das Krepp auf die Folie gelegt und festgedrückt. Das Krepp vorsichtig abziehen und somit bleibt die Zahl am Krepp kleben und kann problemlos und vollständig
auf die Windradfolie geklebt werden. Anschließend fest rakeln und das Krepp vorsichtig abziehen. Eventuelle Luftbläschen vorsichtig ausstreichen.
Kreise „knapp kantig“ ausschneiden.
Einen Faden mit Hilfe der Nadel durch die vorbereiteten Zahlen ziehen
an der Acrylkugel befestigen und
mit künstlichem Schnee oder anderer Streudeko und den kleinen Überraschungen füllen.
Die Kugeln vorsichtig schließen und mit Bändern und ggf. weiterer Deko verzieren.
Ich habe noch einen alten Metallkranz im Keller liegen gehabt, an dem ich eine künstliche Tanne und Lichterketten befestigt habe. Perfekte Grundlage für die Kugeln.
Es eignet sich aber auch alle anderen Kränze, Stangen oder sogar ein schönes Körbchen für die Aufbewahrung.
Und, wenn alles geplündert wurden sind die Kugeln eine wunderbare Deko für das gesamte Jahr.
Nun noch aber ein paar Nahaufnahmen für euch 🙂
Viel Spaß beim Nachmachen,
Liebst, Claudi
PS: in den nächsten Tagen zeigen wir euch noch ein paar Ideen für die Zahlen.
Diese kann man nämlich wunderbar das ganze Jahr über verwenden …
Bei Pinterest kannst du gerne die Anleitungen merken und auch nach anderen Ideen stöbern.
Hallo Claudia,
das ist ja eine superschöne Idee, die werde ich mir auf jeden Fall für nächstes Jahr vormerken. Dieses Jahr ist mein Kalender schon fertig. Liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit, Doreen.
Hallo Doreen,
lieben Dank 🙂 auch nächstes Jahr bestimmt noch ein Hingucker 🙂 LG, Claudi
Die Kugeln sehen toll aus und passen super an diesen Kranz! LG Ingrid