Mit den Jahren, wie das klingt, haben sich die Fotos auf unserem Blog geändert. Zum Positiven, wie wir natürlich hoffen. Die Bilder sind immer besser geworden, was nicht zuletzt an einer guten Kamera liegt. Man selbst setzt sich immer mehr mit dem Gerät auseinander und entdeckt neue tolle Funktionen, die genau das Bild hervorbringen, welches einem im Kopf herum schwirrt. Sabrina hat vor längerer Zeit bereits ihre Kamera vorgestellt und gute Tipps zum Fotografieren festgehalten. Alles Rund ums Thema Fotografie und Bildbearbeitung findest du unter diesem Label.

Heute möchte ich dir meine Kamera und alles was ich mittlerweile drum herum an Zubehör habe kurz einmal vorstellen. Wir haben schon seit Ewigkeiten eine Spiegelreflexkamera und haben die erste damals vor über 6 Jahren teuer gekauft. In den Jahren hat sich also einiges hier angesammelt, was mich beim Fotografieren unterstützt und mir nützlich erscheint.

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Die Kamera

Als Einstiegsmodell hatten wir uns eine Canon EOS 1000D gekauft. Sie diente uns viele Jahre, bis wir anfingen mehr und mehr Videos drehen zu wollen. Deshalb kaufte ich mir also vor 2 Jahren die Canon EOS 600D.  Beide Modelle gibt es neu nicht mehr zu erwerben.

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Sie hat ein ein schwenkbares Display, was besonders für Videos super ist.

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Ich will aber gar nicht weiter groß auf die Kamera selbst eingehen. Denn das würde den Beitrag sprengen und du kannst dir dazu gern die Empfehlungen von Sabrina durchlesen, die dir helfen, dich für eine gute Kamera zu entscheiden. Denn man kann das pauschal gar nicht sagen, da spielen viele Faktoren eine Rolle. Nun aber zum Zubehör.

Die Objektive

Ich habe 3 unterschiedliche Objektive, die ich für verschiedene Szenen nutze. Im Lieferungumfang meiner Kamera enthalten war ein Objektiv mit einer Brennweite von 18-55 mm* und einem Bildstabilisator.

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Man kann dieses Objektiv auch als Standard bezeichnen, da diese Brennweite häufig bei Kameras dabei ist. Dieses Objektiv nutze ich persönlich jedoch nicht als Standard, sondern überwiegend für das Drehen von Videos, eben wegen dem Bildstabilisator.

Mein am häufigsten verwendetes Objektiv ist das Große von Tamron, 18-200 mm*.

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Damit fotografiere ich im Alltag alles Mögliche. Durch den hohen Zoom, deckt es viele Bereich ab und ich muss für Nahaufnahmen nicht ständig das Objektiv wechseln. Dies benutze ich auch überwiegend für Nähtutorials, da ich mal nah ein Foto brauche aber auch den halben Boden mit vielen Zuschnitten.

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Für Personenfotos oder die Präsentation von Nähwerken verwende ich gern das Festbrennweitenobjektiv von Canon 50 mm*. Es versetzt den Hintergrund in Unschärfe und setzt die Person oder den Gegenstand in den Vordergrund.

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Auf diesem Foto siehst du den Effekt des Objektives mit Festbrennweite ganz gut:

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Außerdem kannst du zu jedem Objektiv die passende Gegenlichtblende* kaufen, die z. b. seitliche Sonneneinstrahlung verhindert und somit keinen Schleier auf die Fotos bringt.

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Fotohintergründe

So genannte Backdrops* ermöglichen dir schöne Fotos auch drinnen zu schießen. Wenn du schon einmal bei einem professionellen Fotografen warst, kennst du die weißen Hintergründe oder verschiedenen Muster. Genau solche gibt es auch für dich zu Hause. Wir haben bereits eine kleine Auswahl an unterschiedlichen Versionen und Farben, so dass wir je nach Geschmack und Motiv wechseln können. Mit den passenden Accessories wie Stühlen, einer Sitzbank oder etwas Deko wird dein Bild noch harmonischer.
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Hier mal eine Auswahl an unseren Hintergründen:

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Passend dazu kann ich dir dieses Gestell* empfehlen, an dem du die Hintergründe anbringen kannst. Was hier jetzt groß und sperrig wirkt ist mit ein paar Handgriffen wieder zusammen geklappt und in einer Tasche bequem verstaut.

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Stativ

Absolut zu empfehlen, vor allem bei Videos oder Selbstaufnahmen ist ein Stativ*. Wir haben dieses hier und sind super zufrieden damit. Es lässt sich auf unterschiedliche Höhen ausfahren und auch mit einem weiteren Griff die Kamera direkt schwenken. Es ist jetzt nicht sooo besonders hochwertig, erledigt aber alle male seine Aufgabe.

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Selbstauslöser bzw. Funkfernbedienung

Das war wohl mit das Letzte was ich mir für die Kamera gegönnt habe. Ein Selbstauslöser mit Funk*.

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Es ist einfach nicht immer jemand zur Stelle um Fotos zu machen. Gerade wenn Sabrina und ich uns treffen und gemeinsame Outfits nähen, möchten wir dann diese auch gern zusammen auf einem Bild haben. Also musste ein Selbstauslöser her. Ich empfehle einen mit Funk, einfach weil dieser immer funktioniert, z.b. auch wenn du deine Hand in eine Hosentasche steckst und abdrückst. Bei Infrarot muss da nämlich immer eine genaue Schnittstelle da sein, und der Selbstauslöser hat meiner Meinung nach damit seine Funktion dann verfehlt. Achte beim Kauf darauf, dass er mit deiner Kamera kompatibel ist.

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Kleines Extra

Ein kleines Extra mit ganz großer Wirkung ist eine Okularverlängerung*. Bei der handelsüblichen Kamera kann es sein, dass du immer mit der Nase am Bildschirm aneckst. Abhilfe bringt da diese Verlängerung. Kein Muss, aber ein angenehmes nettes Extra wie ich finde.
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Externer Blitz

Ein Highlight noch zum Schluss. Wer wie wir sehr viel abends und nachts arbeitet, wird sich sicher mehr und mehr am künstlichen Licht stören. Die Bilder haben einen eindeutigen Lichtschimmer und sehen einfach nicht natürlich aus. Da hilft auch kein Aufhellen und nachträgliches Bearbeiten wirklich gut. Das Non Plus Ultra ist ein externes Blitzgerät*, welches du auf deine Kamera steckst.

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Der Blitz lässt sich so einstellen, dass dein Bild garantiert hell, aber nicht überbelichtet ist. Unserer ist sogar schwenkbar, so dass wir alles Mögliche „anblitzen“ können. Am Besten blitzt du eine weiße Fläche (z. b. die Decke des Raumes an). Das Licht wird dann reflektiert und man gaukelt der Kamera vor, mit viel Tageslicht fotografiert zu haben.

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Das waren nun eine ganze Menge Infos und auch überwiegend Tipps für Zubehör, die allein auf meinen Erfahrungen basieren. Wir sind keine Profis in der Fotografie und verfügen auch nicht über viel Fachwissen, dennoch können wir sagen, dass diese Dinge uns geholfen habe, wunderschöne Fotos für den Blog und auch privat zu schießen. Natürlich ist nach oben noch viel möglich und durch Spielereien im manuellen Modus lassen sich noch viel tollere Ergebnisse erzielen. Dies würde aber diesen Beitrag sprengen.

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Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen noch ein paar tolle Tipps für den Hobbyfotografen zu Hause geben.

Grüße Bianca!

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