Es gibt Menschen, die haben To-Do-Listen, Schreibtischunterlagen, Post-it, Tagebuch, Notizheft, Haushaltslisten,Kalender, Stundenpläne und einen Terminplaner und dann gibt es Menschen wie mich: Die haben ein Bullet Journal. Für mich war und ist es die perfekte Lösung in Sachen Ordnung im Kopf und weniger Zettelkram. Es ersetzt nicht nur meinen Terminplaner, sondern auch eine ganze Reihe anderer nervige Zettelchen, die sich so im Alltag ansammeln.
Mein Bullet Journal – Das All-in-One-System für den Alltag
Bereits im Oktober 2016 berichtete ich euch von meinem Bullet Journal und erklärte kurz das Prinzip, nach dem dieses angelegt wird. Hier kannst du den Beitrag noch einmal nachlesen *klick* und den grundlegenden Aufbau eines Bullet Journals beleuchten.
Heute möchte ich nicht nur mein aktuelles Bullet Journal (wir sind ja ins neue Jahr und damit auch ins neue Bujo gestartet) vorstellen, sondern auch einige Fragen beantworten, die mir immer wieder gestellt werden. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich hier gerade ein toller Trend entwickelt und bin umso mehr begeistert, dass ich so viele Menschen schon mit dem „Bujofieber“ infizieren konnte. Es ist perfekt für Chaosmenschen und zerstreute Köpfe wie mich.
Wenn du jetzt keine Zeit hast, den ganzen Artikel zu lesen, dann pin ihn dir doch!
Ist ein Bullet Journal aufwendig?
Ich bin der Meinung, dass ein Bullet Journal eigentlich für fast Jedermann geeignet ist. Das liegt daran, dass es sich ganz individuell aufbauen lässt. Auch wenn oft zu mir gesagt wird: „Och der Aufwand – da hätte ich niemals die Zeit dafür.“, so sage ich: „Doch, hast du!“ Es ist nämlich keine Bedingung, dass man Blümchen hier und da zeichnet, es ist keine Bedingung, dass man irgendwelche Sonderseiten führt und genauso kann man auch auf bunte Farbe verzichten. Ja, ein Bullet Journal kann sogar richtig minimalistisch betrieben werden und wie das aussieht, möchte ich gerne an einer Beispielseite demonstrieren.
Diese Seite ist eine Tagesübersicht und vollkommen minimalistisch gehalten. Du siehst hier:
- den Tag, in dem man sich befindet
- Aufgaben
- Ereignisse
- und die jeweiligen Symbole, die die Bedeutung bzw. den Fortschritt des Geschriebenen kennzeichnen
Zur Übersicht findest du hier nochmal eine Legende. Diese Legende (auch Keys genannt) bildet in meinem Bullet Journal die erste Seite und ist sozusagen die Grundlage von alle dem.
Ich mag es im Gegensatz aber ganz gerne bunt. Für mich ist mein Bujo eben nicht nur eine Termin- und Aufgabenübersicht, sondern mein Leben in Buchform 😉 Ich kann dir aber versichern, dass es da draußen ein paar Menschen gibt, die das Journal noch wesentlich detaillierter und intensiver betreiben.
Warum sollte man ein Bullet Journal führen?
Genau, diese Frage möchte ich auch beantworten…warum führe ich mein Bullet Journal? Ganz einfach: für mich ist es, wie oben erwähnt, ein All-in-One-System. Ich vermeide damit Zettelwirtschaft und Kopfchaos. Ich schreibe wirklich ALLES, was mir einfällt in mein Büchlein. Inzwischen habe ich auch die geeignete Einteilung für mich gefunden und arbeite mit Wochenübersichten. Zudem gibt es jeden Monat eine Blogübersicht. Alles, was mir sonst noch einfällt, findet man dazwischen. Ich habe also in einem Buch eine ganze Reihe Notizen, Aufgaben, Erinnerungen, Vermerke usw und muss alles nicht mehr im Kopf mit mir rumtragen. Genauso muss ich nicht mehr suchen, wo der blöde Zettel mit der Liste fürs Haus liegt, der Einkaufszettel oder die Rechnung mit der zu zahlenden Grundsteuer, denn das alles habe ich im Bullet Journal notiert oder eingefügt.
Faktor Zeit – Ist das Führen zeitaufwendig?
Wie oben bereits angeschnitten, wird mir oft entgegnet: „Das dauert ja Stunden, die Zeit hätte ich nicht!“. Das ist in Wirklichkeit gar nicht so. Ich führe mein Bullet Journal nach Bedarf nebenbei. Ich führe es immer 1 Woche im Voraus. Für mich bedeutet das, dass ich meist sonntags einfach die Woche vortrage. Natürlich male und zeichne ich viel, deshalb dauert es bei mir persönlich ein wenig länger, aber würde ich minimalistisch arbeiten, was meinst du wie lange es dann dauern würde 7 Wochentage vorzutragen und das zugehörige Datum? Genau, 2 Minuten.
Ein Bullet Journal kann man wunderbar nebenbei führen beim:
- Telefonieren
- Stillen
- Kaffee trinken
- Malen mit den Kindern
- Zubettgehen (um „runter zu kommen“)
- Bahn, Auto und Bus fahren
Wie blickt man da denn überhaupt durch?
Genau diese Frage beschäftigt unsere Leser und Instafollower am Meisten. Die Logik ist auf den ersten Blick wohl nicht erkennbar. Einige überfordert, dass gefühlte 300x eintragen, aber das ist realistisch gesehen gar nicht so. Ich versuche es nun ganz einfach darzustellen.
Den Beginn eines jeden Journal bildet eine Jahresübersicht (nach dem Inhaltsverzeichnis, was man aber nicht zwangsweise führen muss und der Legende, die man auch nicht unbedingt benötigt). Meine Jahresübersicht sieht so aus:
Unter dem jeweiligen Monaten finden sich fixe Termine, die im Jahr anstehen und die ich schon vorher kenne. Daher weiß ich grob, wann was stattfindet und übertrage es dann einfach, wenn der jeweilige Monat ansteht. Sollten mir im Laufe des Jahres Termine bekannt werden, die in ferner Zukunft stehen, so kommen diese da auch rein. Wenn mir ein Termin erst im jeweiligen Monat bekannt wird, dann trage ich ihn aber nicht extra noch nachträglich in die Jahresübersicht…kurz gesagt dient diese also der terminlichen Langzeiterfassung.
Part 2 bildet die Monatsübersicht, wie hier zu sehen:
Dort ist der aktuelle Monat nochmals im Detail beleuchtet. Minimalistisch schreibt man sich also nur die Wochentage auf und das jeweilige Datum und überträgt dann die fixen Termine aus der Jahresübersicht, in den aktuellen Monat (sofern da Termine vorhanden sind). Hin und wieder kommen spontan noch Termine dazu, die im Monat auflaufen (Frisörbesuche, Arzttermine, Geburtstagseinladungen und Co.) und nicht in die aktuelle Woche passen, auch diese trage ich dann zunächst in der Monatsübersicht ein. Das erklärt auch, warum ich nicht 4 Wochen im Voraus anlegen sondern die aktuelle Woche führe und die darauf folgende in der Vorbereitung habe.
Ich selbst führe neben der Terminübersicht noch eine allgemeine Monatsübersichtseite (hier oben zu sehen). Das ist aber absolut kein Muss und mache ich einfach für mich als kleiner Monatsstart- Aufhänger.
Part 3 bildet dann meine Wochenübersicht. Hier arbeite ich aktiv. Ich übernehme die Termine aus der Monatsübersicht und lege To-Dos an und andere Ereignisse. Theoretisch könnte man also sogar auf die Monatsübersicht verzichten, wenn man die Jahresplanung ausführlich führt. Mir hilft es jedoch, wenn ich jeden Monat nochmal detailliert betrachten kann. Wie du siehst, liegt es also an dir, wie zeitintensiv und ausführlich du alles betreibst. Damit dürfte ich das „zeitintensiv-Argument“ entkräftet haben.
Meine Wochenplanung führe ich je nach Gusto immer mal anders – das ist das tolle am Bullet Journal. Man kann sich ständig neu erfinden und SEIN EIGENES System kreieren.
Bei Pinterest und Instagram findet man da ganz tolle Inspiration unter dem Suchbegrif „weeklyspread“.
Meine Wochenübersicht besteht derzeit aus:
- den einzelnen Tagen
- einen Oberpunkt „nächste Woche“ – dort trage ich alles ein, was für die nächste Woche wichtig ist
- ein Wochenzitat
- einen Vermerk mit Einkaufen und dort klebe ich ein Post-it ein, dass mir als Einkaufszettel dient (biem Foto oben, wurde dieser bereits entfernt)
- Notizen (hier kommt alles hin, was mich gerade bewegt, aber kein wirklich Termin oder Aufgabe ist)
- bestellt und bezahlen – hier vermerke ich, welche Bestellungen uns erwarten und was zu bezahlen ist in der Woche
- rausgeschmissen haben ich den Menüplan, da ich diesen nicht im Voraus führen kann, ich bin in Sachen Kochen zu spontan
Für den Blog habe ich übrigens jeden Monat nach der Monatsübersicht eine Extra Doppelseite. Dort finden sich:
- eine Monatsliste mit aktuellen Blogbeiträgen und wann welcher veröffentlicht wird (und von wem)
- anstehende Kooperationen
- Beiträge, die ich entdeckt habe und nachlesen möchte
- Verbindlichkeiten, die anstehen und Zahlungen, die wir erwarten
- Bestellübersicht
- wichtige Ereignisse
Auch das ist jedoch kein Pflichtteil des Journals und ein Teil meiner individuellen Gestaltung.
Austoben? Dann ist man hier genau richtig! Bullet Journal Inspirationen
Wie gesagt, minimalistisch ist immer möglich, aber eben auch das Gegenteil. Daher nutze ich nicht nur die Basiselemente, sondern das Bujo in voller Breite. So habe ich zum Beispiel in meinem Bullet Journal eine:
- Geburtstagsüberischt
- Ziele für das aktuelle Jahr
- Hauspläne
- Leseliste
- Watschlist
- Kindermund, um Sprüche meiner Kids zu notieren
- eine Seite für Sprüche, die mir gefallen
- Ordnungslisten
- Passwortlisten
- Ausflugsziele, die ich gerne besuchen möchte
- Unternehmungen, die ich gerne tätigen möchte
- Eine Übersicht, was ich irgendwann mal kaufen möchte und noch benötige
- eine Gartenplanungsliste
- eine Liste darüber, was wann angebaut werden soll und wann geerntet
andere Bujo-Fans führen Listen, wie:
- Übersichten über Gemütszustände
- sogenannte Tracker
- Übersicht zur Ernährung
- Urlaubserinnerungen
- Zielläufe
- Rezepte
- Eventplanung
- Wanderrouten / Fahrradtouren
- Baupläne
- Abnehmprotokolle mit Zielen usw.
Viele, viele Ideen findest du auf unserer Pinterest-Pinnwand zum Thema Bullet Journal *klick*
Was braucht man für ein Bullet Journal?
Ganz klar: nicht viel! Neben einem Notizheft, benötigst du eigentlich nur einen Stift und im Optimalfall einen Textmarker, Klebestift sowie Lineal. Das sind Basics, die fast jeder zu Hause hat. Meine ganz persönliche Zusammenstellung findest du weiter oben in dem Produkt-Rondell (Es handelt sich dabei um Affiliatelinks zu Amazon.de). In diesem Jahr habe ich mich bewusst für A4-Format entschieden, da ich ohnehin mit großer Tasche und Laptop unterwegs bin 😉
Wer gerne kreativer zu Gange sein möchte, den lege ich ein paar Sticker und Tapes ans Herz sowie Filzstifte. Beim Notizheft liegt es übrigens im persönlichen Ermessen, ob man kariert, liniert, blanko oder dots wählt 😉 Ich mag kariert total gerne <3
Einen sehr interessanten Testbeitrag kannst du bei SusannemachtSachen dazu finden *klick*
Wenn man aber lieber digital arbeitet?
Ja dann empfehle ich euch Asana als digitales Managementsystem (natürlich kostenfrei). Bevor ich nun aber den Beitrag sprenge, verlinke ich euch die ausführliche Anleitung von Catherina Schürmann *klick* Mit Asana hast du die Möglichkeit über To-Dos und Deadlines zu arbeiten (ganz vereinfacht erklärt) und in Sachen Blog ist es für uns wirklich die gefundene Lösung, vor allem weil bei Mamahoch2 mehrere Menschen aus unterschiedlichen Bundesländern zusammen arbeiten.
Abschließend: Was bringt es ein Bullet Jorunal zu führen?
Gerade in der heutigen Zeit hat man als Familie ganz schön viele Aufgaben. Wir sind mittlerweile zu fünft und da kommen ganz schön viele Termine und Sachen zusammen, die im Alltag zu erledigen sind. Wenn ich allein im Februar mal durchrattere (was ohne mein Bullet Journal gar nicht möglich wäre), finden sich hier Termine, wie: U2, U3, Fasching, Schnuppertag Schule, Schuluntersuchung, Geburtstage, diverse To-Do´s wie Elterngeldantrag, Krankenversicherung Anna, Versicherungen abgleichen usw. Diese ganzen Aufgaben kann ich mit dem Bullet Journal perfekt organisieren. Ich setze mir selbst Ziele, vergessen keinen Termin mehr und ich arbeite wesentlich strukturierter Aufgaben ab. Mir passiert es in der Tat nicht mehr, dass ich Wichtiges vergesse, ganz einfach, weil es notiert am Tag X im Bujo verschriftlicht ist. Das ist genau der Grund, warum es für mich unverzichtbar geworden ist, ganz davon abgesehen, dass es auch eine schöne Erinnerung an das jeweilige Jahr ist.
Wenn ich aber doch zu faul bin?
Dann schau dir doch unseren Time Rockers im Shop mal an…Hier erhälst du einen Rundum-Terminplaner für Familien, Hobby und Arbeit, den du dir selbst zusammenstellen kannst *klick*.
Hast du weitere Fragen zum Bullet Journal? Dann stell sie mir doch jetzt direkt hier unter dem Beitrag!
Sabrina
Hallo Sabrina,
hat man ein Buch für das ganze Jahr, oder braucht man mehrere? Je nachdem, wie viele Listen man hat, oder wie man seine Monats-oder Wochengestaltung anlegt, reicht doch ein Buch nicht aus, oder wie macht ihr das?
Liebe Grüße
Claudia
Hallo Claudia!
Es gibt einmal unterschiedliche Bücher mit verschiedenen Seitenzahlen. Von 100 Seiten bis 240 Seiten bekommst du alles. Wenn du eine Monatsübersicht, eine Wochen- und eine Tagesübersicht zeichnen möchtest, kannst du dir ja ein richtig dickes Buch kaufen. Doch der Sinn vom Bullet Journal ist ja, dass man einfach alles in einem Buch hat und es so gestaltet, wie man es im Alltag braucht. Ich (Suse) brauche z.B. eine Wochenübersicht, wo hauptsächlich das Schulzeug vom Großen rein passt und gleichzeitig die Arbeitstermin in der Übersicht. Während z.B. Sabrina Schule, Kindergarten und Blog in der Übersicht braucht. Gestalte dir ein Buch, so wie du es brauchst und wenn es voll ist, kaufst du dir ein neues. Wer sagt denn, dass ein Jahr komplett in ein Buch passen muss? Ich habe mein neues Bullet Journal z.B. jetzt zum 1. November begonnen und wenn das voll ist, beginne ich auch mit dem nächsten einfach.
Auch musst du ja nicht unbedingt zwingend alle Listen am Anfang reinmalen. Die Sicht auf die Dinge und auch die Prioritäten ändern sich auch im Jahr. Hab ganz viel Freude an deinem Kalender.
Viele Grüße
Suse
vom Mamahoch2 Team
Hi, vielen Dank für den tollen Beitrag! Du hast mich sehr inspiriert und ich würde am Liebsten direkt starten 🙂 leider kann ich die Amazon Links nicht öffnen… ich würde gern wissen, welches Notizbuch du empfiehlst? Liebe Grüße Sarah
Hallo Sarah! Toll, wenn dich der Beitrag inspiriert hat 😀 Im Beitrag werden die blanko-Bücher von Leuchtturm empfohlen. Suse und Sabrina verwenden sehr gern die dotted-Version, d.h. dass zarte Punkte vorgedruckt sind, die man z.b. nutzen kann um Linien und Tabellen zu ziehen! Auf den Fotos erkennt man es sehr gut! Je nach Verwendung empfiehlt sich ein A4 oder ein A5-Format! Liebe Grüße
Hallo, ich habe mir den Bullet Journal in A5 ausgedruckt. Wie heftest du den ab?
den aus unserem Shop? in eine Hülle für einen timer
Ja aus deinem Shop. Hast du evtl einen link wo es schöne Hüllen für den timer gibt.
Hallo Sandra!
Ich bin mal so frei und mische mich mal mit ein. Dieses Jahr hatte ich auch den Kalender in A5 und habe ihn einfach in einen kleinen Hefter geheftet. Da gibt es auch eine einfache „Ringung“. Sprich du kannst die Blätter mit einem normalen Locher lochen und anschließend einheften.
Für eine Ordnerhülle kann ich dir die Anleitung für eine schnelle Hülle empfehlen:
https://www.mamahoch2.de/2013/04/ordnerumschlag-huelle-leicht-gemacht.html
Ich hoffe, ich konnte dir auch weiter helfen!
Viele Grüße
Suse
Hallo Sabrina,
jetzt habe ich schon soviel über das Bullet Journal gelesen, Deine hat mir am besten gefallen. Vielen Dank für die vielen Inspirationen, jetzt kann ich endlich mit meinem anfangen…
Doch was ich oft gelesen, aber keine gescheite Antwort gefunden habe – was ist mit „Deadline“ gemeint?
Liebe Grüße
Petra
Das ist der „Stichtag“ bis wann etwas erledigt sein sollte.
Hallo Sabrina, ich habe jetzt mit meinem angefangen und hätte da noch eine Frage. Das mit den Terminen übertragen usw. habe ich verstanden. Meine Frage wäre jetzt, bereitest Du die Seiten für die nächsten Wochen oder ein Jahr vor? Also nicht die Termine sondern nur das Gerüst. Gruß Andrea
Hallo Andrea!
Ich bin mal so frei und beantworte deine Frage.
Sabrina trägt ihre Woche immer in der laufenden Woche für die Nächste vor. Es gibt in ihrem Bullet Journal jeden Monat eine Monatsübersicht.
Doch ich (Suse) arbeite z.B. das ganze Jahr vor. Ich habe immer vier Wochen auf eine Doppelseite vorgeschrieben. Das macht zwar einmal unwahrscheinlich viel Arbeit, jedoch braucht man sich bis Ende des Jahres um die einzelnen Tage keine Gedanken mehr zu machen. Diese Methode benötige ich auch, da ich als Beruf ausschließlich mit Terminen arbeite und das auch mal mit schon weit vorgeplante Termine.l
Wie du siehst, gibt es kein Rezept für DAS RICHTIGE Prinzip. Bist du eine eher spontane Frau, wie Sabrina, dann reicht dir auch das wöchentliche Vortragen. Hast du aber Termine, die schon weiter ins Jahr reichen, wie bei mir, dann ist ein Vortragen der Wochen vielleicht besser.
Viele Grüße
Suse
Oh mein Gott, kennt ihr das Gefühl etwas entdeckt zu haben, von dem ihr nicht einmal gewußt habt, dass es existiert aber im Moment merkt ihr, dass ihr GENAU DIES schon immer vermißt habt…DANKESCHÖN!!! Werde mir gleich morgen so ein Buch kaufen und dann sind meine tausendundeins Zettel hoffentlich Vergangenheit 😀
LG Gabi
Ich freu mich total, jemanden „infiziert“ zu haben 😉
Hallo Sabrina,
ich tüftel auch noch an DER Lösung für mich. Und habe mich ein bischen anstecken lassen. Im Moment haben mein Mann und ich einen google-Kalender. Beim Bujo befürchte ich das gemeinsame Termine unter gehen, weil ich nicht mitbekomme, wenn er welche macht. Wie handhabt ihr soetwas? Und noch eine Frage: Die Wochenübersichten machst Du immer in der Woche davor? Oder planst Du weiter im Voraus?
Vielen Dank fürs Kreativ sein und Ideen geben
Hallo Jessica, die Termine übertrage ich einmal monatlich vom Google Kalender in eine Monatsübersicht. Theoretisch müsstest du, wenn dein Mann dich zum Termin einlädt, ja eine Nachricht auf dem Smartphone oder zumindest per Mail bekommen? So geht nichts unter. Ich plane immer nur die eine Woche – alles was dann in weiterer Zukunft liegt, steht vorne in der Monatsübersicht oder in der jeweiligen Woche unter dem Vermerk „next Week“.
Hallo, hatte schon mehrfach von einem Bullet Journal gehört. Heute hab ich mir zu dem Thema ein paar Videos angeschaut und hier in eurem Blog gelesen. Das ist die Lösung für mein Zettel- und Heftechaos. Wenn man viele Aufgaben, Listen, Termine und Hobbys hat ist das die absolute Lösung! Bin voll infiziert und leg dann morgen gleich mal los.
Vielen Dank für die vielen Tipps!
LG Susan
Hallo Sabrina,
Am Anfang deines Beitrags dachte ich noch, brauche ich sicher nicht, schreib mir ja meine Termine eh ins Handy.
Jetzt am Ende denke ich, muss ich unbedingt haben 🙂
Danke für die ausführliche Erklärung was damit alles möglich ist.
LG Julia
oh oh oh, da freue ich mich riesig <3
so,nachdem ich mir den beitrag jetzt zig mal durchgelesen habe(ich leide auch an totaler stilldemenz?),hab ich den aufbau kapiert.aber:wo kommen die sonderseiten hin(kindermund etc)?
machst du die ganz ans ende des journals?oder sind die teil des jeweiligen monats?
liebe grüße,christina
ps:einen sehr schönen namen hast du deiner tochter gegeben,meine töchter heißen anna und elisa ?
Huhu Christina, das ist dir freigestellt. Einige unterteilen das Journal oder andere machen es wie ich und legen es dazwischen an. Dann brauchst du aber unbedingt das Inhaltsverzeichnis 😉
vielen dank für diese tolle inspiration,du hast mich direkt mit dem „fieber“ angesteckt 🙂
das ist genau das richtige für mich.
freu freu – es ist wirklich toll!
Ich habe es leider immer noch nicht so richtig verstanden… wo trage ich Termine eine.. die in 3 Wochen sind? Ich bin ehrenamtlich tätig und habe jetzt schon Termine in 3 Wochen, die ich nicht vergessen darf.. wo trage ich die dann ein?
Huhu Clarissa, die kommen erst einmal in deine Monatsübersicht oder wenn es ein ganz anderer Monat ist in die Jahresübersicht. Sobald du einen Monat anfängst –> Monatsübersicht und alle Termine aus der Jahresplanung mitnehmen, die diesen Monat betreffen. Sobald die aktuelle Woche ist –> alle Termine aus der Monatsplanung dahin mitnehmen… eigentlich ist es total genial und perfekt für Vergessliche wie mich <3
Ach Sabrina,der Beitrag war ja lange überfällig ?
Wenn meine Schwestern zu Besuch sind,schnappen sie sich auch oft MEIN BuJo um zu schnüffeln ?
Es scheint für Außenstehende wesentlich interessanter zu sein als für ein selbst.
Bei uns Zuhause darf oft der Große mit gestalten,z.b die Farben für die Woche aussuchen und die Aufteilung mit festlegen. Liebe Grüße
ja, da hast du Recht, das hat ein bisschen was von Tagebuch lesen 😉