Mit dem Start in die 5. Klasse nimmt auch das Vokabeln lernen bei uns einen ganz neuen Stellenwert ein. In der Regel wird in der Schule hierfür ein Vokabelheft benutzt, dass sich in zwei Spalten unterteilt. Diese Methode ist sehr übersichtlich, kann aber beim Lernen ganz schön hinderlich sein. Es scheint mitunter für das Auge ziemlich viel auf einen Blick und zum anderen bietet es keine Unterstützung, um das Wort leichter einprägen zu können.

Ich habe mir daher überlegt, wie man Vokabeln am Effektivsten lernen kann. Dabei geht es nicht nur darum das Wort richtig schreiben zu können, sondern vor allem davon das Wort mit einem Inhalt zu verknüpfen und das nachhaltig. Mir erschien es deshalb sinnvoll Merkzettel mit Bildern versehen zu können und darüber dem geschriebenen Wort in der jeweiligen Fremdsprache, tja und dann vielen mir die Klebezettel von Post-it® ins Auge und die Idee war geboren: Klebende Vokabelzettel.

Damit du diese auch individuell erstellen kannst – ich kenne schließlich deine Vokabeln nicht, habe ich eine Vorlage erstellt und möchte dir hier in dem Beitrag gerne erläutern, wie man Klebezettel bedrucken kann, die bekannterweise eben nicht A4 groß sind.

So bedruckst du Haftnotizen.

Das wichtigste ist die Vorlage und die habe ich dir erstellt. Gerne kannst du sie direkt herunterladen.

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Und so musst du vorgehen:

  1. Lade dir die Datei herunter. Mit einem Rechtsklick wählst du „extrahieren“ oder „entpacken“.
  2. Öffne dein Schreibporgramm (in meinem Fall ist das Word von Office)
  3. Klicke auf „Einfügen“ und dann „Bilder“ und füge das Bild mit den Rahmen ein. Solltest du das nicht hinbekommen, findest du in meiner Zip-Datei eine vorbereitete Vorlage.

4. Das Bild wird nun ins Worddokument geladen. Ziehe es so groß, dass es bündig mit dem Blattrand abschließt, es ist genau auf A4 angepasst.

5. Unter „Bildformat“ wählst du bei Position nun „Hinter dem Text“

6. Bevor du nun mit der Beschriftung beginnst, drucke die Datei einmal aus. Prüfe auch in dem Schritt, ob die Klebezettel in die vorgesehenen Quadrate passen. Diese können dann auch gleich dort kleben bleiben.

Klebezettel bedrucken.

Du öffnest nun wieder dein Schreibprogramm. Da du das Bild hinter den Text geschoben hast, kannst du die Vorlage nun beschriften. Du kannst ebenso Bilder oder Cliparts einfügen.

Die Vorlage kannst du ebenso als Bild in andere Schreibprogramme oder auch Onlinedienste wie Canva oder Picmonkey laden, um die Karten zu gestalten. Eine weitere Möglichkeit sind Schreibprogramme auf dem Tablet.

Sobald die Vorlage fertig gestellt ist, legst du dein zuvor beklebtes Vorlagenblatt samt den darauf befindlichen Klebezetteln in deinen Drucker ein. Achte darauf, dass die Blätter richtig herum bedruckt werden. Drucke nun einfach deine Vorlage, entferne dafür gerne noch das Hintergrundbild mit den Gitternetzen. Solltest du nicht in Word sondern in einem Onlineschreibprogramm gearbeitet haben oder als Tablet kann es notwendig sein die Vorlage als PDF zu speichern. Entferne auch hier gerne die Gitternetzlinien vorm Speichern, damit du diese nicht grau wieder aufdruckst. Mein Drucker hat die Blätter ohne Probleme eingezogen und bedruckt.

In der Praxis

In der Praxis hängen die Klebezettel dann im Kinderzimmer über dem Bett. Jedes Wort das sitzt, wird von der Wand abgenommen. Die Wörter, die bis zum Schluss nicht eingeprägt werden können, üben wir mit Eselsbrücken oder Quatsch-Reimen ein, die in den Anfangsbuchstaben die Schreibweise ergeben.

Ich hoffe, die Idee konnte dir helfen. Natürlich lassen sich die Klebezettel auch für andere Zwecke bedrucken 😉